ESBO Logistics

Wesentliche Punkte

• Dimensionierung einer neuen, für alle Unternehmensstandorte einheitlichen IT-Infrastruktur
• Bereitstellung eines sicheren Internetzugangs und von Cloud-Anwendungen über ein leistungsfähiges Netzwerk
• Neues WLAN der sechsten Generation zum Ausbau der Signalqualität im Logistikbereich mit Metallregalen von bis zu 11 Metern Höhe

Wichtige Daten

• 65.000 m2 Lagerfläche
• 250.000 Lagerplätze
• 6.000 tägliche Bestellungen

Überblick

Das Logistikunternehmen ESBO Logistics beliefert mehrere Kunden und unterhält rund 65.000 m2 Lagerfläche, aufgeteilt auf zwei Logistikzentren. Es ist in mehreren Sektoren vertreten, darunter Lebensmittel, Pharmazie, Industrie und Handel.

Das Unternehmen plante eine Runderneuerung seiner Netzwerkinfrastruktur. Es sollte eine angemessene Architektur geschaffen werden, die ein reibungsloses Funktionieren des gesamten Unternehmens gewährleistet, für zukünftige Lösungen gerüstet ist und die Kunden bei neuen Marktherausforderungen in ihren jeweiligen Branchen begleitet.

Im Zuge des Wachstums der Einrichtungen wurde ein automatisiertes Hochregallager mit rund 11 Meter hohen Metallregalen geschaffen, das Platz für 60.000 Produkt-Lagerbehälter – fast 250.000 Lagerplätze – bietet. Diese Änderung brachte die Herausforderung einer beeinträchtigten WLAN-Abdeckung mit sich.

Herausforderung

Um sich den neuen Herausforderungen des Onlinehandels und der Logistik stellen zu können, benötigte ESBO eine aktuelle, robuste, flexible, skalierbare und sichere IT-Infrastruktur. Diese sollte die Grundlage für die Einbindung neuer, fortschrittlicher Logistiklösungen schaffen und problemlos zu verwalten sein.

ESBO wollte mit moderner Technologie und dieser Innovation Mehrwert für seine Kunden schaffen. Dazu setzte das Unternehmen auf Robotik und somit auf die Automatisierung der Lagerhaltung und Verteilung.

„Unsere Systeme müssen sicher und jederzeit zuverlässig sein. Unsere Tätigkeiten sind für die Handlungsfähigkeit unserer Kunden essenziell. Wir können uns keine Verzögerungen leisten und haben uns daher an Cisco und Cisco Meraki gewandt“, so Joan Gormedino, Leiter Personal, Qualitätssicherung und Compliance bei ESBO.

Wir haben stets nach Lösungen mit zuverlässiger Stabilität gesucht. Da führte an Cisco einfach kein Weg vorbei.

Joan Gormedino

Leiter Personal, Qualitätssicherung und Compliance, ESBO Logistics

Stabile und flexible Lösungen
„ESBO Logistics zeichnet sich durch seine Flexibilität aus“, fährt Joan Gormedino fort. „Und um diese Flexibilität zu erreichen, müssen wir in wegweisende Technologien investieren. So haben wir im Zeitraum von gut 30 Jahren einerseits ein eigenes Managementsystem entwickelt und ständig ausgebaut, das unsere gesamte Marktkenntnis widerspiegelt und uns Handlungsschnelligkeit, Effektivität und eben Flexibilität ermöglicht. Andererseits sind wir auch auf stabile Systeme angewiesen. Daher haben wir stets nach Lösungen mit zuverlässiger Stabilität gesucht. Unser Weg führte uns dabei immer wieder zu Meraki und seinem Partnerunternehmen Datacom.Global. Inzwischen können wir auf über 10 Jahre gute Partnerschaft zurückblicken.”

Lösung

ESBO entschied sich 2017 zu einer radikalen Veränderung auf technologischer Ebene und einem Austausch der gesamten Netzinfrastruktur durch Einführung der Netzwerk-Komplettlösung von Cisco Meraki. Diese Lösung bot die erforderliche Netzwerkabdeckung, um mit dem Bedarf eines wachsenden Marktes Schritt halten zu können und in der stark durch den Onlinehandel und das geänderte Konsumverhalten geprägten Logistikbranche zu bestehen.

Als Grundlage für die Umstellung musste eine redundante Infrastruktur geschaffen werden, die den Firmensitz mit den beiden Logistikzentren über SD-WAN vernetzt. Mithilfe dieser Infrastruktur sollte ESBO in der Lage sein, Ausfallzeiten zu vermeiden, Dienstleistungen höchster Güte bereitzustellen und das gesamte System zentral über eine cloudbasierte Schnittstelle zu steuern und zu verwalten.

Dank der Infrastruktur von Meraki konnten wir die fortschrittliche Robotertechnologie ohne Leistungs- oder Bereitstellungsprobleme implementieren und so unsere Lagerhaltung und Verteilung automatisieren.

Joan Gormedino

Leiter Personal, Qualitätssicherung und Compliance, ESBO Logistics

Ausgezeichnete Kommunikation dank WLAN der sechsten Generation
Unter Berücksichtigung der besonderen Merkmale der Einrichtungen von ESBO wurden die verschiedenen Anforderungen in einem von Datacom und Cisco Meraki beaufsichtigten Standortgutachten analysiert. Besondere Merkmale sind etwa die Kühlkammern, in denen bestimmte Produkte gelagert werden, oder die Höhe der Metallregale. Sämtliche Herausforderungen konnten mit dem neuen WLAN der sechsten Generation (Wi-Fi 6) gelöst werden. Dieses ermöglicht eine ausgezeichnete Kommunikation, eine hohe Übertragungsrate und die Möglichkeit, durch die Einbindung von IoT-Sensoren Smart Spaces zu schaffen.

SASE – die Zukunft der Sicherheit
Auch die Sicherheit spielt bei der Lösung von Cisco Meraki eine zentrale Rolle. Die erste Verteidigungslinie gegen Cyberangriffe bildet Cisco Umbrella – unabhängig vom tatsächlichen Standort der Benutzer. Cisco Umbrella steht im Mittelpunkt der SASE-Architektur von Cisco und ermöglicht es ESBO in Kombination mit SD-WAN, die Sicherheitsrichtlinien bei Geräten im Firmennetzwerk wie auch bei Remote-Vorrichtungen einzuhalten.

Cisco Umbrella lässt sich nativ in die Steuerung von Meraki integrieren. Dadurch kann das gesamte Netzwerkverhalten zentral visualisiert werden. Dass diese Transparenz über alle Technologien hinweg an einem einzigen Ort bereitgestellt werden kann, ist essenziell. Dies betrifft nicht nur die Verwaltung der Technologien oder zahlreichen Geräte innerhalb der Einrichtungen (z. B. Handscanner, Kameras, Sensoren, Roboter), sondern auch die Zunahme von Remote-Arbeit mit den damit verbundenen Herausforderungen.

Ergebnisse

„Dank der Infrastruktur von Meraki konnten wir die fortschrittliche Robotertechnologie ohne Skalierungs- oder Bereitstellungsprobleme implementieren und so unsere Lagerhaltung und Verteilung automatisieren“, erzählt Joan Gormedino. „Nun verfügen wir über eine rund um die Uhr arbeitende Roboterflotte, die drei Dimensionen bedient, sämtliche Stellen in den Regalen erreicht und auf alle Inhalte zugreifen kann. Das ermöglicht uns, die Bestellungen korrekt und zeitgerecht abzuwickeln und Ressourcen bei der Abwicklung sowie das Platzangebot zu optimieren. Dank der Roboter können wir täglich mehr als 6.000 Bestellungen abwickeln. Zudem konnten wir circa ein Viertel des Platzangebotes und 70 % der Energie einsparen, im Vergleich zu anderen Technologien.“

Umfassendes und ergänzendes Ökosystem
„Unsere Systeme müssen sicher und jederzeit zuverlässig sein. Unsere Tätigkeiten sind für die Handlungsfähigkeit unserer Kunden essenziell. Wir können uns keine Verzögerungen leisten und haben uns daher an Meraki und Datacom gewandt“, so Joan Gormedino.

Das umfassende Ökosystem von Meraki erlaubt es ESBO, frei seinen Fahrplan zu verfolgen, indem es eine Antwort auf neue potenzielle Anforderungen bietet, bzw. das tatsächliche operative Geschäft auszubauen. In diesem Zusammenhang baut ESBO zunehmend andere Elemente ein, beispielsweise Kameras von Cisco Meraki, um Prozesse weiter zu automatisieren und Menschen zu schützen, oder die IoT-Umweltsensoren von Cisco Meraki, um auf Temperaturänderungen hinzuweisen, die empfindlichen Produkten schaden könnten, bei einem Wasserschaden Lecks aufzuspüren oder die Luftqualität zu analysieren. Alles wird betriebskostenschonend über ein zentrales Netzwerk und Dashboard in der Cloud verwaltet.

Qualität und Service
„Cisco Meraki und Datacom haben stets exzellenten Service geboten. Die Zusammenarbeit ist fantastisch. Wir erhalten nicht nur Produkte höchster Güte, sondern auch einen herausragenden Service“, berichtet Joan Gormedino. „Wir legen als Unternehmen Wert darauf, unseren Kunden einen guten Service zu bieten, und setzen denselben Standard bei der Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten an.“